Hier kommt ne Nachricht von mir. Als erstes seht ihr ein paar Chinesinnen bei einem Welcome Event von der Gastfamilie. Da war ich gestern Abend. War schön, aber meine Gastfamilie war leider nicht da. Da hab ich mich mit einigen Chinesinnen unterhalten. Die waren super nett und haben mir viel von ihrer Kultur auch erzählt, vom Mondmonat, und Feiertagen,...
Dann war ich heut auf Pulau Ubin, einer Insel im Nord-Osten von Singapur. Da hab ich ganz viele Katzen und Hunde gesehen und einen fast Ramses (mein Kater). War nur nicht so fett wie er (Sorry Ramses :-))
Aber jetzt zur Insel: So sah die Ablegestelle in Singapur aus. Ist ca. 1,5h von mir weg in Changi beim Flughhafen.
Und das ist eine nette Geschichte zur Insel, denn Geschichten lieben sie hier auch sehr.
Dort haben wir Fahrräder gemietet. Wir waren nämlich eine Gruppe von 11 Exchange Studenten aus überall her. Es gibt dor Radwege und viele Fahrradverleiher.
Und das bin ich mit meinem Bike!
Damit ihr mirs auch glaubt!
Was man auf der Insel macht? Durch den Dschungel fahren, und Mangrovenwälder betrachten (Insel ist aber sehr sehr klein! 15min Fahrt zu jeder Seite), und Essen und die ca. 100 Einwohner bestaunen.
Es gab dort auch nen Aussichtsturm. Da hab ich ein Video gedreht:
Das ist jetzt so ne Mangrovenfrucht:
Natürlich hat es da auch viele verschiedene Tiere.
Und das ist so ein Mangrovenwald. Je nach Wasserstand (dort hats auch Ebbe und Flut) sind die mehr oder weniger im Wasser.
Man kann dann auf eineml Boardwalk die Küste entlang gehen und von außen quasi auf die Insel schauen.
Und das ist der Jetty View Boardwalk
Natürlich wie gesagt kann man sich da auch bei einem Guinness (irische Grüße an Sanne), also Lime-Juice erfrischen! Echt lecker!
Der ganze Tag könnte auch schön enden, wenn man nicht in einen tropischen Rainfall kommt,d.h. es schüttet aus allen Kübeln, aber nicht wie sonst hier für 1h, sondern den restlichen Tag. Wie ich das gemacht hab: Man steht dabei im Dschungel mit den Fahhrädern. Da der Sturm aber Kokosnüsse runterhaut, krallt man sich dann eine und versucht sie mit brutaler Kraft aufzuhauen. Das gelingt dann auch irgendwann und man versucht an das weiße Fleisch zu kommen. Beste Ablenkung, wenn man so aussieht, wie wir ausgesehen haben und man abartig friert vor Regen und Wind:
Da der Regen aber nicht aufhört, fährt man dann noch 10 min rasant bis zum Bootsanleger weiter, steigt auf das sinkende Schiff ohne an Essen zu denken oder sonstwas und fährt zurück nach Singapur. Dort stellt man sich blind, da die Brille total vertropft ist auf die Straße bis sich ein Taxifahrer erbarmt! Dann ist man gerettet und man kommt schnell heim.
So, und jetzt geh ich ins Bett, da ich morgen für 3 Tage nach KL (Kuala Lumpur; Malaysien) fahre. Bin mal gespannt. Is absolut planlose Aktion, aber: I will survive!
Liebe Grüße deshalb bis etwas länger!
Eure yv
1 Kommentar:
Oho - ja der Regen sah echt sehr heftig aus.
Aber dass ihr danach gefroren habt, war ja vielleicht auch mal eine willkommene Abwechslung zu der Hitze dort, oder?
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