Deshalb durfte man nur Teile des Palastes besichtigen. Ist aber nicht wirklich so wie man sich nen Palast vorstellt. Eher ärmlich!
Zuerst aber einen Blick auf den "Wasserpalast". Dieser ist fast komplett zerstört. Nur noch Teile sind übrig. U.a. der swimming-pool des Harem und des Königs.
Und das ist im Innern der Königsstadt, des "kraton".
Um seine Frauen zu beschäftigen, fertigten diese Batikarbeiten an. Heute gibt es hier deshalb unwahrscheinlich viel Batikarbeiten, speziell für Sarungs (Tuch, dass die Männer als Hose tragen), aber auch Hemden, Taschen,... sind hier zu kaufen.
Hier sieht man wie mit einem feinen "Gerät" das flüssige Wachs auf das Stofftuch aufgetragen wird, das daraufhin gefärbt wird.
Nach einem Tag Erholung ohne Sonnenaufgang in Solo ging es am nächsten Tag weiter zum Hindu Tempel Prambanan und später zum buddhisitschen Tempel Borobudur.
Zuerst Prambanan (world heritage site laut dortigem Schild):
Und danach zum Borubudur:
In diesen Glocken sitzen lauter Buddas drin.
Insgesamt ist der Tempel terrassenartig aufgebaut. Die Pilger müssen die 5 Terrassen im Uhrzeigersinn ablaufen (haben wir auch). Dabei können sie die verschiedenen Geschichten "lesen", die als Steinpanelen an den Tempel angebracht sind.
Ein weiterer Höhepunkt war das Dien-Plateau. Wieder arctic-cold in der Nacht, aber da wir dieses mal schlauer waren und nicht wieder in 2500m übernachtet haben, ging es :-)
Dort haben wir einen aktiven sprudelnden stinkenden Vulkan,...
einen See, dessen Farbe durch den Schwefel zustande kommt,...
noch ein paar kleinere Tempel und die Natur angesehen:
Am Abend erreichten wir dann Yogyakarta, wo wir uns ein Puppentheater angesehen haben:
Den letzten Tag genossen wir in Yogyakarta. Am Abend ging dann unser Nachttrain nach Jakarta. Zum Glück hatten wir die Eksekutif Züge gebucht, da die Economy Class echt schlecht ist. Das ist wie ein Viehtransport. Aber unsere Züge waren super. Nur eben eiskalt!
Insgesamt: super Erlebnis, keine Erholung aber wahnsinnige Eindrücke!
Wir haben sogar Bali gesehen (vom Bus) :-)!
Java ist eine Reise wert, die Menschen freundlich, nettt, aber man muss sehr aufpassen, dass man nicht ausgenommen wird!
Viele sind sehr arm. Man fährt vorallem mit dem Zug auch an echt schlimmen Gegenden vorbei.
Weiße Menschen sind hier echt was besonderes, vorallem wenn sie blond sind wie Anna und ich: wir waren denen ihr Fotomotiv Nr.1!
Das wars! Das nächste Abenteuer steht schon fest :-) Lasst euch überraschen
Liebe Grüße
Eure Yv
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